Der Megatrend zur Containerisierung von Anwendungslandschaften hat auch den Microservices-basierten Architekturen neue Aufmerksamkeit beschert. Microservices sind aber alles andere als ein neues Thema – sie waren bereits in den früheren Releases der NE.Databridge Service Engine der Garant für Tempo, Skalierbarkeit und Flexibilität.
Das Prinzip der Microservices ist schnell erklärt: An die Stelle einer komplexen Anwendungsprogrammierung tritt ein System aus kleinen Funktionsmodulen. Jeder dieser Services übernimmt eine vergleichsweise unkomplexe, vor allem aber nicht übermäßig individualisierte Aufgabe. Die Gesamtheit der Services wird so orchestriert, dass eine auf den speziellen Use Case maßgeschneiderte Anwendung entsteht – aber die selben Services können auch unter einer anderen Business-Intelligenz arbeiten und so komplett unterschiedliche Geschäftsprozesse abbilden.
Was wie ein nettes Nice-to-have klingt, ist ein enormer Erfolgsfaktor geworden. Denn klassisch programmierte Fachanwendungen sind außerhalb ihres konkreten Kontextes wertlos. Service-basierte Anwendungsarchitekturen können im Gegensatz dazu jederzeit und plattformunabhängig neu kombiniert werden, passen sich schneller an Veränderungen an und sind sehr viel leichter zu skalieren. Noch interessanter wird es, wenn Microservices in einer Container-Infrastruktur arbeiten können: Hier erschließen sie zusätzliche Freiheiten und Benefits. Darüber hinaus arbeiten Microservices nahezu plattformunabhängig, so dass sie sowohl on-premises als auch in Hybridumgebungen oder in der Cloud eingesetzt werden können.
Unsere NE.Databridge Service Engine ist ein perfektes Beispiel für eine Microservice-Architektur: Die Cloud-native Engine passt sich über Services und Konnektoren an jeden beliebigen Use Case an und bleibt dabei schlank, durchsatzstark und exakt so individuell wie gewünscht.